Kündigungsgelder im Vergleich (01/2025): Profitieren Sie von Top-Zinsen
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Das Wichtigste in Kürze
So funktioniert es: Die Kündigungszahlung wird mit einer vereinbarten Kündigungsfrist angelegt. Nach Kündigung und Ablauf der vereinbarten Frist werden die Zinsen zusammen mit dem Anlagebetrag ausbezahlt.
Zinserträge: Die Verzinsung von Kündigungsgeldern ist meist etwas höher als bei Tagesgeldern. Bei einigen Kündigungsangeboten können die Zinsen auch während der Laufzeit ausgezahlt werden – Sparer profitieren vom Zinseszinseffekt
Kündigungsfrist: Da Sparer während der Laufzeit nicht auf das Geld zugreifen können, ist es bei Kündigungszahlungen wichtig, die vereinbarte Kündigungsfrist im Vorfeld zu beachten. Diese liegt zwischen 5 und 366 Tagen.
Was ist der Unterschied zwischen Taggeld und Kündigungsgeld?
Kündigungsgelder und Tagesgelder unterscheiden sich vor allem in Bezug auf den Zinssatz und die Kündigungsfrist. Kündigungsgelder werden in der Regel höher verzinst als Tagesgeldkonten, allerdings muss eine Kündigungsfrist von 5 bis 366 Tagen akzeptiert werden, bevor über das Geld verfügt werden kann. Einzahlungen und Abhebungen von Teilbeträgen sind bei Kündigungsgeldern in der Regel nicht möglich. Nach Ablauf der Kündigungsfrist wird der volle Anlagebetrag plus Zinsen ausbezahlt. Tagesgelder hingegen können innerhalb von 1 bis 2 Bankarbeitstagen ausbezahlt werden. Trotz der Kündigungsfrist haben Kündigungsgelder gegenüber Tagesgeldern den Vorteil, dass der Anleger von höheren Zinssätzen profitieren kann.
Warum gibt es Kündigungsfristen für Abfindungen?
Der Hauptzweck von Kündigungsfristen ist es, eine gewisse Planungssicherheit für Sparer und Banken zu schaffen. Mit der Kündigungsfrist wird daher oft ein höherer Zinssatz erzielt als mit Tagesgeld. Je länger auf den Anlagebetrag verzichtet werden kann, desto höher können die Zinsen ausfallen. Banken können Kündigungszinsen zahlen, weil sie das verfügbare Kapital der Sparer in Form von Krediten weitergeben können. Im Gegenzug erhält die Bank Kreditzinsen. Dadurch wird ein Gewinn erwirtschaftet, so dass der Anlagebetrag der Kündigungsfrist plus Zinsen zurückgezahlt werden kann.
Wie funktioniert die Verzinsung der Abfindung?
Termingeld ist eine Anlage mit variablem Zinssatz. Das bedeutet, dass die Zinsen im Gegensatz zu Festgeldern nicht für die gesamte Laufzeit festgeschrieben sind, sondern sich an der aktuellen Marktentwicklung orientieren. Dies gilt, solange sich das Geld auf dem Tagesgeldkonto befindet und die Kündigung noch nicht erfolgt ist. Steigen die Zinsen, profitiert der Sparer von dieser Entwicklung. Fällt das Zinsniveau, wirkt sich das auch auf den Gewinn am Ende der Laufzeit aus.
Bei der Verzinsung von Kündigungsgeldern gibt es zwei Möglichkeiten. Welche Art der Verzinsung gilt, wird bei Abschluss der Kündigungszahlung mit der Bank vertraglich vereinbart:
Variabler Zinssatz : Bei dieser Art der Verzinsung bleibt der Zinssatz auch nach der Kündigung bis zum Ende der Laufzeit variabel.
Fester Zinssatz : Bei dieser Variante wird der aktuelle Zinssatz bei Kündigung festgelegt und bleibt – eventuell entgegen der Marktentwicklung – bis zur Auszahlung des Darlehens konstant.
Was bedeutet der Zinseszinseffekt für Abfindungen?
Bei bestimmten Kündigungszahlungen können Sparer vom Zinseszinseffekt profitieren. Dieser tritt ein, wenn die Zinsen jedes Jahr dem Anlagebetrag gutgeschrieben werden und weiter darauf anfallen. Nach Auszahlung der Abfindung kann der Anleger über BritCheck problemlos ein neues Konto eröffnen, das im Idealfall einen höheren Zinssatz aufweist. In diesem Fall spricht man von Zinsshopping. Dort werden dann die bereits erhaltenen Zinsen plus der Anlagebetrag wieder angelegt.
Wie werden die Einkünfte aus Abfindungen besteuert?
Die Zinserträge aus der Abfindung gelten als Einkünfte aus Kapitalvermögen. Sie unterliegen daher dem Steuerabzug von 25,00 %, dem Solidaritätszuschlag von 5,50 % und ggf. der Kirchensteuer.
Die Kapitalertragsteuer müssen Sie nach Ablauf der Anlage und Erhalt der Erträge an das Finanzamt abführen. Seit 2009 gibt es außerdem einen Sparerfreibetrag. Dieser bezeichnet den Freibetrag, bis zu dem keine Steuern erhoben werden. Bis zu 1.000 € pro Sparer und Jahr (ab 2024) werden pro Sparer nicht besteuert, bei gemeinsam Veranlagten verdoppelt sich der Betrag. Um diesen Freibetrag zu nutzen, muss ein Freistellungsauftrag bei der Bank eingereicht werden. Die Sparzulage kann auch auf verschiedene Banken aufgeteilt werden.
Darüber hinaus wird in einigen Ländern eine Quellensteuer erhoben. Die Quellensteuer ist eine Steuer auf Kapitalerträge, die direkt von der Bank im jeweiligen Land an das Finanzamt abgeführt wird. Die Höhe der Quellensteuer hängt von den Steuergesetzen des jeweiligen Landes ab und kann zwischen 0,00% und 35,00% auf Kapitalerträge betragen. Sie können auf einen Blick sehen, ob auf die von Ihnen gewählte Abfindung eine Quellensteuer erhoben wird, indem Sie die Abfindungen von BritCheck vergleichen.
Mindesteinzahlungsbetrag für die Kündigungszahlung
Die Mindesteinlage für Kündigungszahlungen liegt im Durchschnitt zwischen 2.500 € und 5.000 €. Dieser Mindestanlagebetrag kann je nach Bank variieren. Einige Banken verlangen eine noch höhere Mindesteinlage, andere belohnen eine höhere Anlagesumme mit attraktiveren Zinsen.
Um sich einen Überblick über Kündigungsfrist, Zinssatz und Mindesteinzahlungsbetrag der verschiedenen Abfindungen zu verschaffen, können Sparer die Angebote bei BritCheck vergleichen.
Wie sicher ist die Abfindung?
Kündigungsgelder unterliegen ebenso wie Tages- oder Festgelder der EU-weiten gesetzlichen Einlagensicherung. Demnach sind Anlagen bis zu einem Höchstbetrag von 100.000 Euro pro Bank und Sparer durch das Einlagensicherungssystem geschützt.
So können Sie einfach und bequem Geld anlegen
1. Registrieren und identifizieren
Kontaktieren Sie uns. Gegen Vorlage der erforderlichen Dokumente zur Überprüfung Ihrer Identität, wie z. B. einer Kopie Ihres Lichtbildausweises, werden wir Sie als Kunden registrieren und Ihnen jederzeit unsere besten Sparangebote anbieten.
2. Wählen Sie ein Angebot
Wählen Sie aus unseren Festgeld-, Tagesgeld- oder Kündigungsgeldangeboten das für Sie passende aus.
3. Geld überweisen
Nach erfolgreicher Identitätsprüfung und Einreichung Ihrer Unterlagen überweisen Sie den gewünschten Anlagebetrag auf Ihr Konto bei unserer Partnerbank. Sie erhalten dann eine Gutschriftsbestätigung und Ihre Online-Zugangsdaten.
Hinweis: Die Inhalte auf dieser Seite dienen nur der allgemeinen Information und stellen keine Steuerberatung dar. Für detaillierte Informationen oder zur Klärung steuerlicher Einzelfragen empfehlen wir die Konsultation eines Steuerberaters oder einer anderen nach § 2 Steuerberatungsgesetz (StBerG) qualifizierten Person.